Immer mehr Unter­neh­men aus der Bau­wirt­schaft enga­gie­ren sich für mehr Nach­hal­tig­keit. So haben sich im ers­ten Quar­tal 2024 bereits 26 Neu­mit­glie­der dem Insti­tut Bau­en und Umwelt e.V. (IBU) angeschlossen.

Das IBU ist inter­na­tio­nal einer der füh­ren­den Pro­gramm­be­trei­ber für Umwelt-Pro­dukt­de­kla­ra­tio­nen (Envi­ron­men­tal Pro­duct Decla­ra­ti­on, kurz: EPD) im Bau­we­sen und euro­pa­weit füh­ren­de Orga­ni­sa­ti­on, die Bau­pro­duk­te nach der euro­päi­schen Norm EN 15804 dekla­riert. Mit nun­mehr 316 Mit­glie­dern ist das IBU der größ­te euro­päi­sche Zusam­men­schluss von Her­stel­lern der Bau­stoff­in­dus­trie, der sich für das nach­hal­ti­ge Bau­en einsetzt. 

Die enorm posi­ti­ve Ent­wick­lung spie­gelt sich auch in ande­ren Berei­chen des Ver­eins wider. In den ers­ten drei Mona­ten liegt die Nut­zung der IBU-EPDs mit rund 145.000 Down­loads im fünf­ten Jahr in Fol­ge auf Rekordkurs.

„Die Ent­wick­lung der letz­ten Mona­te ist äußerst erfreu­lich“, sagt Flo­ri­an Pro­nold, Geschäfts­füh­rer des IBU. Als einer der füh­ren­den Pro­gramm­be­trei­ber für Umwelt­pro­dukt­de­kla­ra­tio­nen im Bau­we­sen hat das IBU bereits vor über 40 Jah­ren die Grund­la­gen geschaf­fen, um den öko­lo­gi­schen Aspekt in die Nach­hal­tig­keits­be­wer­tung von Gebäu­den ein­zu­be­zie­hen. Dank sei­nes prak­ti­schen, wis­sen­schaft­li­chen und poli­ti­schen Enga­ge­ments hat das IBU einen Indus­trie­stan­dard eta­bliert, der in allen Berei­chen der Bau­bran­che aner­kannt ist. Alle EPDs des IBU basie­ren auf inter­na­tio­na­len Nor­men und sind von unab­hän­gi­gen Drit­ten verifiziert.