Der Vorstand des IBU
Die über 300 Mitglieder des IBU sind Unternehmen und Verbände aus mehr als 20 Nationen. Daraus ergibt sich trotz des gemeinsamen Ziels, das Bauen nachhaltiger zu gestalten, eine Vielzahl an unterschiedlichen Interessen und Meinungen. Nicht zuletzt aufgrund der verschiedenen teils konkurrierenden Branchen. Die 15 Vorstandsmitglieder repräsentieren genau diese Vielfalt innerhalb der Baustoff- und Bauproduktbereiche. Sie sind z. B. Gesellschafter, Geschäftsführende oder Verbandsrepräsentanten. Dadurch basiert die Arbeit des Vorstandes auf einer breiten Kompetenz und strategische Entscheidungen werden unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Perspektiven im Konsens getroffen.
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. wird repräsentiert von:
Frau Dr. Barbara Hendricks,
Bundesministerin a.D.
Präsidentin des IBU
Die Geschäfte des Institut Bauen und Umwelt e.V. führt:
Herr Florian Pronold,
Parlamentarischer Staatssekretär a.D.
Geschäftsführer des IBU
Meilensteine im Rahmen der IBU-Strategie:
- Das IBU informiert über sein EPD-Programm und sein Engagement für nachhaltiges Bauen und hat bereits ein hohes Maß an Bekanntheit erreicht. Dank dieses Engagements und seiner Aufklärungsarbeit im Hinblick auf die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit sowie der Transparenz bei sämtlichen Verfahren genießt das IBU hohe Akzeptanz.
- Das IBU ist im ständigen Dialog mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Normung und Politik und arbeitet in verschiedenen Gremien in Deutschland und Europa mit, um nachhaltiges Bauen zu fördern.
- Die stetige Fortschreibung des EPD-Programms bewirkt eine zunehmend internationale Anerkennung der EPDs des IBU.
- Als Mitbegründer der ECO Platform arbeitet das IBU daran mit, ein europaweit einheitliches Vorgehen in der Nachhaltigkeitsinformation für Bauprodukte, Baustoffe und Baukomponenten zu realisieren.
- Das IBU hat an der Einigung auf eine harmonisierte Normenbasis für sämtliche Bauprodukte als Grundlage für alle EPDs in der Europäischen Union intensiv mitgewirkt und engagiert sich fortlaufend für die praxisgerechten Anpassung der bestehenden internationalen Normung an das Bauwesen in Deutschland.
- Dank des EPD-Online Tools erfolgt der Prozess von der Erstellung bis zur Verifizierung der EPD online. Damit macht das IBU den Herstellern die EPD-Erstellung leicht und arbeitet stetig an der Optimierung dieses Tools. So werden z. B. die Inhalte von EPDs maschinenlesbar aufbereitet, wodurch Anwendern die Weiterverarbeitung der Daten erleichtert wird.
- Das IBU hat die Digitalisierung von Nachhaltigkeitsinformationen umgesetzt: Auf der Plattform IBU.data stehen die ökobilanzbasierten Daten aus den EPDs von Bauprodukteherstellern als XML-Dateien auf Basis des für EPDs erweiterten ILCD-Formates (International Reference Life Cycle Dataset) zur Verfügung.
- Das IBU gewinnt stetig neue Mitglieder und bietet ihnen umfangreiche Serviceleistungen in Bezug auf die konkrete Arbeit im Bereich der EPD-Erstellung und unterstützt sie zudem bei ihrer Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.