Eine Ana­ly­se des C2C-Pro­gramms hin­sicht­lich der Fähig­keit, die Umwelt­leis­tung von Pro­duk­ten zu bestimmen

Niko­lay Min­kov, Vanes­sa Bach und Mat­thi­as Fink­bei­ner von der TU Ber­lin haben in der Fach­zeitshrift Sus­taina­bi­li­ty des Her­aus­ge­bers MDPI (Mul­ti­di­sci­pli­na­ry Digi­tal Publi­shing Insti­tu­te) einen wis­sen­schaft­li­chen Bei­trag ver­fasst, der eine Beur­tei­lung des Crad­le-to-Crad­le-Pro­gramms (C2CP) für zer­ti­fi­zier­te Pro­duk­te vor­nimmt, in Hin­blick dar­auf, die Umwelt­leis­tung von Pro­duk­ten zuver­läs­sig zu bestim­men.

 c2cpDar­über hin­aus wur­de zum Ver­gleich von C2CP mit drei ande­ren bereits eta­blier­ten Tools (Öko­bi­lanz, Pro­duct Envi­ron­men­tal Foot­print und Mate­ri­al­fluss­ana­ly­se) das glei­che kri­te­ri­en­ba­sier­te Sche­ma ange­wen­det.
Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass C2CP wis­sen­schaft­lich nicht zuver­läs­sig genug ist, um sicher­zu­stel­len, dass zer­ti­fi­zier­te Pro­duk­te tat­säch­lich eine gute Umwelt­ver­träg­lich­keit aufweisen.

Der Arti­kel ist open access publi­ziert und steht zum kos­ten­frei­en Her­un­ter­la­den bereit.

Bereits im März war ein Bei­trag zur Cha­rak­te­ri­sie­rung des Crad­le to Crad­le Cer­ti­fied™ Pro­ducts Pro­gram von ihnen in der glei­chen Fach­zeit­schrift ver­öf­fent­licht worden.